Automobilclubs wie ADAC, TCS, ÖAMTC, Verbände, DVR, Reifenhersteller (Michelin, Bridgestone, Goodyear) publizieren seit Jahren Ihre übereinstimmenden Erkenntnisse und Empfehlungen zum Thema Reifendruck:
1) Die Reifen sind für die Fahrsicherheit entscheidend. Der Reifendruck ist dabei die entscheidende Grösse und die kann der Autofahrer selbst beeinflussen.
2) Mit dem richtigen Reifendruck fährt man nicht nur sicherer, sondern auch Benzinverbrauch und Reifenverschleiss sind so niedrig wie möglich und überflüssige Umweltverschmutzung wird verhindert.
3) Die meisten Autofahrer sind immer noch und trotz aller Aktivitäten und Publikationen mit zu wenig Reifendruck unterwegs; sie gefährden damit die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer und verursachen Umweltverschmutzung und CO2 Ausstoss in unnötiger Höhe.
Hier eine Auswahl von interessanten Videos rund um das Thema.
In wenigen Minuten wissen Sie Bescheid über die verschiedenen Aspekte und die Bedeutung des richtigen Reifendrucks wird deutlich klar.
Was macht zuwenig oder zuviel Reifendruck?
Fazit: “Zu wenig Druck kostet Geld und ist vor allem gefährlich.”
ADAC: Richtiger Reifendruck – Warum er so wichtig ist
Bis zu 50% aller Fahrzeuge in der EU sind mit zu niedrigem Luftdruck unterwegs. Der ADAC hat in Fahrversuchen das Risiko untersucht – und gibt zum Schluss des Videos noch einen überraschenden Tip.
Fazit: “Zu geringer Luftdruck ist teuer und gefährlich.”
TCS: Der richtige Reifendruck
Aktion “Richtiger Reifendruck” von Coop und Eco-Drive: Fast die Hälfte aller Autos sind mit falschem Luftdruck unterwegs. Das Schadet der Umwelt und dem Portemonnaie: Höherer Spritverbrauch und stärkerer Reifenverschleiss.
Sparpotenzial pro 4 Millionen Fahrzeuge: 30 Millionen Liter Sprit und 310´000 Tonnen CO2 pro Jahr. Hochgerechnet auf D: 390 Millionen Liter Sprit und 4 Millionen Tonnen CO2 – jedes Jahr.
Empfehlung: “0,3 bis 0,5 Bar mehr Druck als vom Hersteller vorgeschrieben.”
Reifendruck: Sicher und Spritsparend in den Urlaub
Zuwenig Luftdruck kann fatale Folgen haben – man kann leicht die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren. Wer sicher gehen will werwendet ein Reifendruckkontrollsystem. Zu wenig Luftdruck führt zu hohem Kraftstoffverbrauch und es besteht das Risiko eines Reifenschadens.
Fazit: Reifendruckkontrolle lohnt sich.
Platt oder Prall: Alles OK beim Reifendruck?
Mit zu niedrigem Reifendruck fährt man gefährlich und teuer. Die Reifen werden bis zu 50% schneller abgenutzt und sind für den Fahrer ein unkalkulierbares Risiko. Allein 2005 wurden in D mehr als 1200 Unfälle durch Reifenpannen verursacht. Ein Reifendruckkontrollsystem warnt den Fahrer schnell und rechtzeitig. Wem das System von Beru zu teuer ist, oder wer ein Reifendruckkontrollsystem nachrüsten will, dem empfehlen wir unser TireMoni – den Testsieger beim ADAC Vergleichstest.
Reifendruckkontrolle und die neue EU-Gesetzgebung
Ab 2012 werden Reifendruckkontrollsysteme – tpms in der EU per Gesetz zur Pflicht.
Hintergrund: Reduktion des CO2 Ausstosses und die Reduktion von Verkehrsunfällen durch fehlerhafte Reifen und falschen Reifendruck.
Das Video erklärt die Technologie und die Funktionsweise von direkt messenden tpms und was die Technologie heute leisten kann.